Mobilfunk mit bedenkenswerten Nebenwirkungen ?!

Hinweis auf das Kursprogramm „Umweltbildung“ der VHS Bordesholm-Wattenbek:

https://www.vhs-bordesholm-wattenbek.de/programm/

Am Mi., 06.09., 19:30 Uhr im Huus an´n Markt versucht Prof. W. Kühling (Reesdorf) eine Antwort auf die Frage zu geben „Brauchen wir eine „Funkwende?“ . Es wird um die Bedeutung und Risiken des Mobilfunks gehen, der auch aus Gründen des Klimaschutzes einer neuen Orientierung bedarf.

Digitalisierung scheint heute ohne die nichtionisierende Strahlung (NIS) des Mobilfunks kaum denkbar. Internationale und nationale wissenschaftliche Bewertungen zeigen inzwischen, dass problematische bis gefährliche Wirkungen und Risiken zu besorgen sind:

  • Die Technikfolgenabschätzung für das Europäische Parlament benennt „ausreichende Nachweise“ für die krebserregende Wirkung durch NIS bei Versuchstieren ebenso wie für die Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit von Männern.
  • Der Wirkungsmechanismus „oxydativer Zellstress“ in Lebewesen wird nach einer umfassenden Aufarbeitung für die schweizerische Regierung inzwischen weitgehend verstanden.
  • Das deutsche Umweltbundesamt begründet, dass der Mobilfunk für den Hausanschluss ungeeignet und aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes nicht tragfähig ist.

Aus dieser Sachlage heraus bietet sich ein funktionsfähiges, alternatives Konzept der mobilen Kommunikationsinfrastruktur an, welches die Strahlenbelastung sehr grundsätzlich vor allem in Innenräumen reduziert (bei gleichzeitiger Energieeinsparung), durch Nutzung der Lichtfrequenzen deutliche Leistungssteigerungen ermöglicht und dem Datenschutz dient.

[ aus dem VHS-Programm zum Vortrag ]